Mein JA zu mir selbst

Meine Hochzeit mit mir selbst

Du hast richtig gehört: Ich habe meine eigene Hochzeit geplant und gefeiert – mit mir selbst als Braut. Warum? Weil ich gelernt habe, mich selbst zu lieben und zu schätzen. In diesem Blogbeitrag erzähle ich dir meine Geschichte und warum eine Hochzeit mit sich selbst eine der schönsten Erfahrungen sein kann!

 

 

1. Die Entscheidung: 

Warum ich mich dazu entschieden habe, meine Hochzeit mit mir selbst zu feiern

Ich habe mich dazu entschieden, meine Hochzeit mit mir selbst zu feiern, weil ich endlich bereit war, mein JA in die Welt zu rufen. Ich wollte meinen Körper, meine Gefühle und meinen ungefilterten Selbstausdruck endlich feiern und akzeptieren. Es war ein sehr großer Schritt für mich, aber ich wusste tief im Inneren, dass es der richtige war. Die Vorbereitungen für diesen besonderen Tag waren sehr berührend und wichtig für mich. Ich habe Rituale vor dem Spiegel durchgeführt und mich auf meine Beauty Routine, meine Prayer und die Wahl meines Kleides konzentriert. Meine Trauzeugin war meine liebe Freundin Romy und sie war zugleich mein Spiegel.
Ja, es fällt uns leicht unsere sonnigen Seiten zu lieben. Die Süße, die Leise, die Brave, die Angepasste… Ich wusste innerlich – in dieser Reise lasse ich es zu die ungefilterte Jana zum Ausdruck zu bringen. Die Wilde, die Sinnliche, die Laute, die Feurige, die Traurige, die lauthals quietschend Lachende!
Ich bin vor mir auf die Knie gegangen um meine Größe zu sehen und JA dazu zu sagen. Als ich mich selbst gefragt habe, habe ich gezittert, ich habe mir Zeit gelassen für das Ja, bis es in jeder Zelle meines Seins angekommen ist.

 

 

2. Der Entschluss mein JA in die Welt zu rufen

Der Entschluss mein JA in die Welt zu rufen war ein wichtiger Schritt für mich auf meinem Weg zur Selbstliebe und Akzeptanz. Ich hatte lange Zeit damit zu kämpfen, meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen und auszudrücken. Wenn ich mich in meiner Kraft und in meinem Strahlen wahrgenommen habe, war da immer diese Stimme in mir gespeichert: Du bist arrogant. Ich habe Selbstliebe mit Arroganz verwechselt. Doch mit der Entscheidung, meine Hochzeit mit mir selbst zu feiern, wollte ich ein klares Signal setzen: Ich stehe zu mir selbst und gebe meinem inneren JA eine Stimme. Es war ein Moment der Befreiung und des Stolzes, als ich meinen Entschluss öffentlich machte und meine Familie und Freunde darüber informierte. Werde ich belächelt werden? Wird es als “Show” abgestempelt werden? Ich spürte eine immense Kraft in mir, die mich motivierte, diesen Schritt zu gehen und für mich einzustehen. Mein JA war keine Frage mehr, sondern eine feste Überzeugung, die ich voller Freude in die Welt hinaus tragen wollte und die Resonanz war positiver als ich dachte!

 

 

3. Mein Ja zu meinem Körper, meinen Gefühlen
und meinem ungefiltertem Selbstausdruck

 

 

Als ich mich entschieden habe, meine Hochzeit mit mir selbst zu feiern, wusste ich, dass es nicht nur um das äußere Zeremoniell geht. Es geht darum, ein Ja zu meinem ganzen Selbst auszusprechen – mein Körper, meine Gefühle und meinen ungefilterten Selbstausdruck zu akzeptieren und zu ehren. Ich wollte ein Zeichen setzen und mir zeigen, dass ich stolz auf mich bin und mich selbst liebe. Mein Ja zu mir selbst war eine Befreiung von all den gesellschaftlichen Erwartungen und Standards, die uns oft davon abhalten, unser wahres Selbst auszudrücken.

 

 

 

4. Die Vorbereitungen: 

Rituale vor dem Spiegel

Ja sobald wir uns dazu entschließen einen Weg zu gehen zeigen sich natürlich nochmal alle Facetten dieses Weges. Mit dem Entschluss dieses Ritual für mich zu machen, begann eine ganz eigene Reise – schon lange vor dem Termin selbst. Knackig wurde es dann an dem Wochenende vor der Zeremonie! 

Ein wichtiger Teil meiner Vorbereitungen für meine Hochzeit mit mir selbst war die Zeit vor dem Spiegel. Ich wollte sicherstellen, dass ich mich in meiner Haut wohl fühlte und bereit war, mein JA zu mir selbst zu sagen. Meine Rituale vor dem Spiegel waren ein wichtiger Teil meines Prozesses der Selbstliebe und Akzeptanz. Ich begann damit, mir wirklich Tief in die Augen zu schauen, so lange, bis ich meinen Blicken nicht mehr auswich – endlich mit mir selbst präsent bleiben konnte. Im Kerzenschein vor dem Spiegel, mit mir selbst als Zeugin zu sitzen und zu spüren was das mit mir machte. Meinen Blick werde ich nicht mehr vergessen.

 

 

 

5. Der Tag – Vorbereitung:

Die Vorbereitungen begannen eigentlich ab dem Moment an dem ich mich für mein JA entschieden habe. Plötzlich wusste ich – mein Altar braucht ein Makeover! Und so wurde aus einem Altar ein “Schminktisch”. Wir beten Göttinnen und Götter im Außen an und eigentlich wissen wir, dass wir all das in uns selbst verkörpern. Wenn wir beginnen und selbst zu nähren, zu ehren und uns um unseren eigenen Tempel zu kümmern ehren wir gleichzeitig alles! Ich hielt nie viel von Pflegeprodukten, Beauty Routinen und langen – ich Öle meinen Körper und Bade in Hafermilch – Geschichten, aber warum nicht? Weil ich es als Eitel eingestuft habe! Ich durfte aber erkennen – YES – das darf ich jetzt auch lieben! Und hier darf ich auch investieren.
Insgesamt waren die Vorbereitungen für meinen Hochzeitstag mit mir selbst also sehr intensiv und wichtig. Sie haben dazu beigetragen, dass ich mich an diesem Tag rundum wohl gefühlt habe und mein Ja-Wort an mich selbst in vollen Zügen genießen konnte.

 

 

6. Meine Trauzeugin & mein Spiegel war meine Fotografin Frau Feist

 

Meine Trauzeugin war eine sehr wichtige Person bei meiner Hochzeit mit mir selbst. Doch nicht nur das: Sie war auch meine Fotografin. Ich wollte unbedingt, dass jemand dabei ist, der mich kennt und auch den Sinn hinter dem JA Wort erkennt. Wer wäre da besser geeignet, als die Frau, die sich selbst schon ihr JA Wort geschenkt hat. Frau Feist hat all das verkörpert und ich war so glücklich, sie an meiner Seite zu haben. Dazu sei gesagt – sie hat mir diese Fotografische Begleitung geschenkt und ich kann gar nicht in Worte fasse, wie viel mir das bedeutet hat! Romy fotografiert nicht einfach nur, sie begleitet, sie öffnet Räume! Und genau deshalb habe ich mich mal wieder so wohl mit ihr gefühlt. Ich bin so dankbar dafür, dass sie Teil dieses besonderen Moments in meinem Leben war.

 

 

 

7. Der Ring: 

Es geht um die Symbolik. Gefunden hat mich der Ring auf einem Flohmarkt – er wurde mir einfach so geschenkt. Danke! Der Ringtausch war ein sehr wichtiger Moment für mich während meiner Hochzeit mit mir selbst. Es symbolisierte nicht nur meine Liebe und Hingabe zu mir selbst, sondern auch meine Verpflichtung, mich selbst zu akzeptieren und zu lieben, genau so wie ich bin. Der Ring ist ein Zeichen der Unendlichkeit und des ewigen Versprechens. – ich komm dem ganzen ja eh nicht aus! Durch den Austausch des Rings mit mir selbst habe ich mir versprochen, immer für mich da zu sein. Es war ein Moment der Selbstakzeptanz und des Vertrauens in mich selbst. Ich konnte spüren, wie mein Körper sich entspannte und ich mich vollständig in Extase mit mir selbst fühlte. Der Ringtausch war ein sehr emotionaler Moment für mich und hat meine Liebe zu mir selbst noch verstärkt. Es hat gezeigt, dass ich bereit bin, die Verantwortung für mein eigenes Leben zu übernehmen und an meiner Seite zu bleiben.

 

 

 

8. Der Moment des Ja ich will – an mich selbst.
Was hat dieser Augenblick für mich bedeutet?

Das war schon ein sehr witziger Moment vor mir auf die Knie zu gehen und mich zu Fragen. Dann die Seite zu Wechseln und zu Antworten. Hier war definitiv Show dabei! Und weißt du was – auch das Kasperl sein gehört zu mir.

 

 

 

 

9 .Die Bedeutung des puren Selbstausdrucks in meiner Ehe mit mir selbst.

 

Ich bin mir dessen bewusst, dass ich ohne die wundervolle Begleitung meiner Schamanin, Mentorin und Potentialexpertin Ananda Ma diesen Punkt in meinem Leben noch lange nicht erreicht hätte. An dem ich wirklich mal sagen kann, JA ich lieb mich jetzt. Mit so viel Geduld und Liebe begleitet zu werden – auch wenn immer wieder das Top Thema Nr1. mein eigener Selbstwert und meine Selbstzweifel und Unsicherheiten waren (und sicherlich hier und da auch immer noch sind) – berührt mich immer wieder so sehr und ich danke dir liebe Ananda Ma für alles ! Von ganzem Herzen.

 

 

 

10. Mit allem was war – mit allem was ist.

Ich traue mich: Alle meine Gefühle da sein zu lassen! Die Trauer, die Freude, den Wut, die Scham… und diese auch zu zeigen.

Ich traue mich: Anzuerkennen, dass ich hier bin – um einfach nur zu sein

Ich traue mich: S3xy zu sein, Extatisch zu sein, Lebendig zu sein, leicht zu sein, da zu sein!

Ich traue mich: In den süß-sauren Apfel zu beißen und mich nicht mehr selbst aus dem Paradies auszuschließen – aus dem ich nie geworfen wurde – sondern mich selbst davon fern gehalten habe.

Ich traue mich: Ja zu meinem Körper, meinem Aussehen zu sagen, ohne ihn verändern zu wollen, und vor allem ohne mir Nahrung vorzuenthalten!

Ich traue mich: Meine Gaben und Fähigkeiten anzuerkennen und mit der Welt zu teilen, sodass Jeder & Jede ihr JA zu ihrem puren Selbstausdruck sagen – Nein hinausschreien und zeigen – kann!

 

 

 

Du siehst also, was dieses JA mit mir gemacht hat und noch immer macht und Bilder sagen ja mehr als tausend Worte.

 

 

 

Ich freue mich, wenn dich diese Reise inspiriert.

 

 

Von Herzen Danke
Die Braut – die sich traut!
Jana

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